03.05.2015

FREAKSHOW reist in die Steiermark




Zur Eröffnung des Festivals Sommertraumhafen in der Steiermark spielen wir am 07.Mai 2015 auf Schloss Farrach und am 08.Mai 2015 in der Burgstalltenne Wies: 
FREAKSHOW - THE BEST IN TOWN!



Aus dem Bodensatz des Zirkus sind sie auferstanden: Kobolde, Chimären, Mutationen. Von den Side-Shows fahrender Schausteller, von Phantasmagorien und Geisterbahnen haben sich Sabine Köhler und Heiki Ikkola zu Ihrer Freakshow inspirieren lassen. 
Besuchen Sie den Menschenzoo, lassen Sie sich vom Blutrausch des Werwolfs überwältigen! Erleben Sie die Fischdame und die schwebende Jungfrau! Sehen Sie die Geburt eines Bastards! Hören Sie die längste Schimpfrede der Weltliteratur und lassen Sie sich von Traumbildern verführen. Seien Sie Voyeur beim Blick in Ihr eigenes Spiegelzerrbild! Folgen Sie uns auf den polyglotten Rummelplatz der Verrenkungen und Verbiegungen! 
Diese Freakshow ist eine Hommage an das Fremde, das Absonderliche, das Andere.     
 
FREAKSHOW is paying homage to the weird and wonderful - inspired by vagrant sideshows, by ghost trains and phantasmagoria the show already travelled as far as Pakistan and Siberia.  This puppet-show was developed for a theatre-festival, being held in Dresden/Germany each year- where experimental theatre and dance, street-artists and performances not quite fitting in the frame of mainstream- are shown in a number of circus tents in a market-like atmosphere.   Up until the beginning of the last century people with special features or abilities where exhibited at “sideshows”, at fairs and markets all over Europe. Called “Curiosities”, “Freaks” or “Jokes of nature” they have a long history of stirring up people’s emotion and fantasy by simply questioning the line between normal and abnormal.  They are rising from the sediment of the circus: goblins, hybrids, mutations.  Sabine Köhler and Heiki Ikkola playfully use a wide spectrum of animation and puppetry, they show confusing metamorphoses and grotesque dances, adding a little sip of anarchy and a pinch of sarcasm to the mixture - thus creating a funny, black-humored performance playing with the conception of normality.  
Visit the human zoo! Be overwhelmed by the bloodlust of the werewolf! Experience the fish - lady and the levitating beauty! Be there at the birth of a bastard - boy! Enjoy the longest volley of abuse of world literature! Allow yourself to be tempted by illusion and imagination! Be the peeping tom watching his own contorted mirror image! Follow us to the polyglot fairground of contortion and bending! Welcome to the “Freakshow”!


Das Team 
Regie / Ausstattung / Performance  Sabine Köhler und Heiki Ikkola
Sound / Musik    Daniel Williams
Licht      Josia Werth
        
 Presseresonanz:  
“Heiki, Sabine´s homage to weird, wonderful! Freak Shows stunning visuals and humour enthralls the audience not used to such artistic treat. The German artists Heiki Ikkola and Sabine Köhler have certainly been successful in reaching out to Pakistani audiences. They are presenting it for the third time at Peeru´s Theatre this Sunday. It is homage to the realm of weird and wonderful that keeps spectators coming back for more …” / The Nation, Lahore

“Spass am Spiel mit dem Fremden, am Grotesken und Trashigen zeigte auch die Freakshow. Mit Masken, die teilweise aus anderen Stücken stammen – etwa der Eisbär aus “Fremde”  -, Figuren und Ganzkörperkostümen entsteht eine Nummernrevue der körperlichen Absonderlichkeiten, die an ein Jahrmarktsvergnügen erinnert, das es (glücklicherweise) nicht mehr gibt, das im Puppenspiel aber zu neuer Geltung kommt und mit dem über die Jahrhunderte unveränderten Voyeurismus der Zuschauer spielt.” / Mascha Erbelding - Double – Zeitschrift für Figuren- und Objekttheater

“Zu einer Entdeckung wurde die Freakshow der deutschen Theatergruppe aus Dresden im Theater für Junge Zuschauer. Früher wurden Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und besonderen Körperformen auf den Jahrmärkten in ganz Europa gezeigt. „Späße der Natur“, „Wunderlinge“, „Unholdschau“ – diese Vorstellungen mit der jahrhundertelangen Geschichte prickelten Menschenphantasie und Emotionen, behandelten die Frage nach der Grenze zwischen dem Normalen und Unnormalen. In dieser Schwarzhumor-Performance spielen die Akteure mit den Begriffen „Norm“ und „menschliche Beziehungen“. Der Performance folgte ein langes interessantes Gespräch zwischen den Zuschauern und den Darstellern.” / Website des Zentrums für deutsch-russische Kultur Khabarovsk 

„Die Freakshow – The Best In Town ist roh und direkt und hemmungslos morbide. Heiki Ikkola in seiner drahtig-schlanken Gestalt zeigt eine manchmal flirrende Beweglichkeit, mit einer Spur Slapstick. Seine Partnerin Sabine Köhler zaubert aus ihrem beweglichen Körper allerlei Freaks. Die Freakshow funktioniert gut, fast immer wird die Balance gehalten zwischen der Show-Dramaturgie, die nach vorn und Tempo drängt, und manchmal subtilen, langsamen Veränderungen der Körper mittels Masken und Kleidung, die fast nie wie erwartet benutzt werden. Einige der zu Freaks verwandelten Akteure sind wirklich verblüffende Einfälle, die zu allerhand Assoziationen herausfordern. Und so trug das Schaubuden-Prinzip, demzufolge die Präsentation der Freaks das Wichtigste blieb. Das Schaubudenpublikum reagierte nach der Freakshow mit nicht enden wollendem Applaus.“  / Waschinskys Generalanzeiger